„Ich will herauskriegen, was Weihnachten ist!“
Stelle dir einmal vor, du hast vergessen, was Weihnachten ist. Nicht nur du, sondern alle, die bei dir in der Gegend wohnen. Und dann hörst du „Frohe Weihnachten“. Was soll das sein?, wirst du dich vielleicht fragen.
Der Film „Elise und das vergessene Weihnachtsfest“ erzählt genau diese Geschichte:
Am 24. Dezember wacht die kleine Elise mit dem merkwürdigen Gefühl auf, dass dieser Tag ein besonderer ist. Doch sie kann sich einfach nicht erinnern. Auch ihr Vater und die anderen Bewohner des Dorfes können ihr nicht helfen, denn dort, wo Elise herkommt, sind die Menschen sehr, sehr vergesslich. Als Elise auf dem Dachboden einen verstaubten Holzkasten mit 24 bemalten Türchen findet, auf dem "Fröhliche Weihnachten" steht, glaubt sie, eine heiße Spur zur Lösung des Rätsels gefunden zu haben. Sie macht sich auf den Weg zum Tischler des Kastens, der den Ernst der Lage sofort erkennt: Das gesamte Dorf hat das Weihnachtsfest vergessen. Er kennt nur einen, der ihnen jetzt noch helfen kann – ein Mann mit weißem Rauschebart und rotem Mantel, von dem Elise noch nie etwas gehört hat. Doch viel Zeit bleibt den dreien nicht mehr, um die Erinnerungen der Dorfbewohner an die schönste Zeit des Jahres wiederzuerwecken. Für Elise beginnt eine unvergessliche Nacht voller Wunder.
Wenn Sie noch auf der Suche nach einem Film für die letzte Stunde vor den Weihnachtsferien sind, könnte dieser vielleicht der passende sein. Mit 67 Minuten Spielzeit passt er genau in eine Doppelstunde und wirft eine bezaubernde neue Perspektive auf das Weihnachtsfest.
Der Film wird empfohlen ab 6 Jahren, ist damit auch schon für die Grundschule geeignet.
Gefunden haben wir den Film bei BKF Clubfilmothek. (Hier gibt es auch einen kurzen Trailer.)
Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Snekker Andersen og den vesle bygda som glømte at det var jul
Norwegen, 2019
Spielfilm, 67 Minuten, Farbe
BJF-Empfehlung: ab 6 Jahren
FSK: ab 0 freigegeben