Liebe Religionslehrkräfte,
Es ist Krieg. Ein Erdbeben erschüttert die Türkei und Syrien. Die Welt befindet sich mitten in einer Klimakrise. Es mag bisweilen scheinen, als stünde die ganze Welt Kopf. Diese großen Themen sowie viele weitere Fragen, z.B. nach Leben und Leistung, der eigenen Identität, dem Umgang mit „Vorbildern“ in Social Media etc. beschäftigen die Schüler:innen.
Viele Schüler:innen haben eine eher negativ geprägte Weltsicht mit wenig Anteilen hoffenden Optimismus´.
Das vorliegende Unterrichtsvorhaben, welches Laura Meemann (Mag.Theol.) entwickelt hat, bietet die Möglichkeit, aktuell beunruhigende Themen wie beispielsweise den Krieg in der Ukraine, die Klimakrise oder das Erdbeben zu thematisieren und mit einer christlichen Hoffnungsperspektive zu verknüpfen.
Es wurde mit Blick auf den Krieg in der Ukraine entwickelt und kann auf andere krisenhafte Situationen übertragen werden. Es verlangt von den Schüler:innen eine persönliche Auseinandersetzung mit ihren Sorgen und Ängsten angesichts des Krieges sowie mit für sie hilfreichen Hoffnungsoptionen ab.
Eine persönliche Auseinandersetzung sind die Schüler:innen in diesem Maße im System Schule nicht gewohnt. Zum Teil werden hierfür in diesem Unterrichtsvorhaben Methoden aus der außerschulischen Jugendbildung verwendet, welche die Auseinandersetzung mit persönlichen Fragen sowie das Teilen persönlicher Sichtweisen, Beweggründe, Sorgen, Ängste und Hoffnungen vereinfachen sollen.
Herzlichen Dank an Laura Meemann für das Bereitstellen der Materialien und Entwürfe!
Wir wünsche Ihnen viel Freude mit dem Material und freue mich über Ihre Rückmeldung.
Sie können die Arbeitshilfe hier direkt herunterladen.